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Für große Teile der Landbevölkerung ist die Korkeiche als nachwachsender Rohstoff wichtiger Broterwerb.
In mühevoller Handarbeit wird der Baum von der Rinde befreit. Das bedeutet schwere körperliche Arbeit für die Erntehelfer. Am leichtesten schält sich der Baum in den Sommermonaten, wenn er voll im Saft steht. Dann löst sich die Rinde einfacher vom Baum.
Inmitten der Korkeichenwälder werden große Lagerflächen eingerichtet. Hier sortieren und stapeln die Helfer die Rindenstücke für ungefähr 6 Monate im Freien, bevor der Kork seine Reise in alle Teile der Erde antritt. Während dieser Zeit finden verschiedene Umwandlungen im Kork statt, welche seine Qualität verbessern.
Bereits im Altertum wurde Kork im Mittelmeerraum in der Fischerei verwendet. Darüber hinaus fand er natürlich Verwendung bei der Verkorkung von Weinflaschen. Auch bei der Dämmung von Gebäuden wird er seit Jahrhunderten eingesetzt.
Heute schätzen wir seine natürlichen Eigenschaften wie Schall- und Wärmedämmung, hohen Gehkomfort, Behaglichkeit und Wärme bei hoher Strapazierfähigkeit besonders als individuellen Bodenbelag. Er ist antibakteriell und lässt sich leicht reinigen und pflegen.
Er macht einfach Spaß …