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Nicht alle Teile der Korkrinden können für die Herstellung von Korken verwendet werden. Diese immer noch qualitativ hoch wertigen Korkteile werden deshalb in verschiedenen Arbeitsstufen zerkleinert.
Durch diesen Prozess wird Korkschrot in unterschiedlichen Körnungen gewonnen, welche sehr vielseitig Verwendung finden.
Ein großer Teil gelangt jedoch anschließend wieder in die Korkenherstellung. Es werden bestimmte Körnungen mit passenden Eigenschaften so zu Korkzylindern verpresst, dass diese als Korkverschlüsse für Wein und Champagner verwendet werden können.
Aber das Korkmaterial besitzt auch als Korkgranulat immer noch die Eigenschaften, die der naturbewusste Mensch heute besonders gern zur Innendämmung als Korkschüttung oder auch als Einblasdämmung zwischen schwer zugänglichen Bauteilen eingesetzt.
Für den Aussenbereich verwendet man expandiertes Korkgranulat. Dieses wurde gebacken und erhält dadurch nicht nur seine dunkle Erscheinung, sondern auch ähnliche messbare Dämmwerte wie die Dämmkorkplatten.
Kork hat dabei den Vorteil dass er stets diffussionsoffen arbeitet. Das bedeutet, dass das Gebäude weiter "atmen" kann und dabei nicht "schwitzt". In Vergleich zu vielen nicht natürlichen Baustoffen ist dies nicht selbstverständlich. Auffällig wird ein ungesundes Wohnklima eben erst, wenn sich an den Außenwänden eines Gebäudes dunkle Schleier oder Flecken bilden.
Da diese Korkdämmung direkt aus der Natur kommt, kann sie ebenso natürlich recycelt werden. Dabei ist selbst der eigene Garten eine sinnvolle Variante, um den Boden mit Korkschrot aufzulockern.